A. Schöning - erst,wenn es dunkel wird
A .Schöning - am Anfang war
C. Claussen - Empörung
C. Claussen - ich lach mir ´nen Ast
N. Claussen - Sonnenschirm für Unterirdische
E. Willems - die gelbe Blume
M. Meyer - Zuflucht in der Höhle
L. Grünau - Geschenke von Baumriesen und Himmelswesen
L. Grünau - Zwergentrerrassen
C.Claussen - Zugriff
M.Meyer - Schädel
J. Rahe
J. Rahe
Samstag, 28.September, 19.02 Uhr
Nach sehr wechselhafter kalter Woche haben wir uns doch entschieden, nicht auf unsere Idee der Nachwanderung zu verzichten. So erfolgte spontan eine schnelle digitale Bekanntmachung parallel zu Handzetteln und Plakaten. Über den Tag hinweg wurden Windlichter, Fackeln und Kerzen bei den einzelnen Stationen verteilt - mitunter bei heftigen Regengüssen. Nach Sonnenuntergang startete die Tour in die Dämmerung hinein von den 2 Ausgangspunkten. Die beiden Gruppen trafen sich an der Station "seltsam leise", etwas abseits des Wegs, zu einem Schluck Punsch und einem kleinen Muntermacher. Die zweite Hälfte der Wanderung wurde dann schon von einigen Sternen beleuchtet. Bei Windstille brannten alle Kerzen bis zum Schluss.
Donnerstag, 8.August -...die Ankunft eines neuen Volkes Unterirdischer
Auch an diesem Nachmittag blieb es trocken und freundlich. Neben der Klosterkirche standen die Tische mit Farbe, Pinseln, Wassen, Steinen Muscheln usw.... In kleiner Besetzung, aber mit guter Laune und viel Spaß wurden neue "Unterirdische" erschaffen. Eine Kaffeepause im warmen Sonnenschein brachte Energie für neue Ideen. So nach und nach werden die kleinen Völkchen neue Plätze am Seeufer finden.
Sonntag, 4. August - ...auch Sagen erfreuen den Magen
ein kulinarischer Spaziergang am See
Dauer etwa 2 StundenTreffpunkt: 17.00 Uhr am Alten Kreishaus
Das Wetter meinte es gut mit uns...
Mit Matjes und Kartoffelschnaps, dem "Holmer Fischerfrühstück", (leider ohne Fischer) starteten 24 gut gelaunte Teilnehmende ihren Spaziergang am See. Die nächste Station war den Moskowitern gewidmet, die ja nun endlich den Schatz im Kirchengewölbe entdeckt hatten. Zu den russischen Blinis gab es einen Klecks Sauerrahm. Der Hahn des roten Haubargs hatte seine Schuldigkeit getan. Mit Hähnchenbrust-Terrine wurde er gefeiert.
Nur wenn ein Haus brennt, können die Drachenküken aus den Eiern schlüpfen. Um dieses zu vermeiden, wurden überbackene "Dracheneier" serviert. "Heute back ich, morgen brau ich..." singt Ekke Nekkepenn auf friesisch. Zur Stärkung wurde ein Schluck kühles Bier zum Knäckebrot gereicht. Der Hausgeist Nis Puck ist eigentlich in vielen praktischen Dingen hilfreich, jedenfalls wenn er zuverlässig mit einem schönen Stück Butter auf seiner Grütze versorgt wird. Rohe Möhren, mehr lag nicht im geliehenen Kessel. Der verlassene Lagerplatz der Hexen blieb nicht mehr seltsam leise, sondern wurde von Gesprächen und Teller-Klappern belebt. Aus dem riesigen Topf gab es "Aalsuppe", in der zwar kein Aal, aber fast alles andere drin war: Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch und sehr viele verschiedene Kräuter. Bevor es schließlich zur gelben Blume und somit zum Nachtischbüffet ging, gab es ein Gläschen Wein. So hält der Schiffer sich auch seinen Klabautermann gewogen.
Nach 3,5 Stunden und gesättigt konnten sich alle Gäste auf den Rückweg in der Abendsonne begeben.